Beispiele: ein Tag voller magenschonender Rezepte
Hülsenfrüchte, fettige Fleischwaren und Schokolade lösen bei Ihnen Sodbrennen aus? Wie ein Tag ohne Beschwerden aussehen könnte, zeigt Ihnen unser Beispiel. Hier finden Sie Ideen für den ganzen Tag: vom Snack bis zur Hauptspeise – und auch fürs Frühstück.
Frühstück: gestärkt in den Tag
- fruchtiger, fettarmer Frühstücksquark mit frischem Obst
- Vollkornbrötchen mit Frischkäse und Schnittlauch
- Lauwarmer Apfelkuchen
- Naturreis-Porridge mit fruchtigem Topping
Hauptspeise: leichte, magenschonende Rezepte
Für den kleinen Hunger zwischendurch
- Nüsse und Samen nach individueller Verträglichkeit
- Kartoffel-Kringel
- Kürbis-Muffins mit Nüssen
- säurearmes Obst
- Trockenobst
- Riegel mit Feigen und Cranberry
Sollte es trotzdem zu Sodbrennen kommen, sind freiverkäufliche Mittel wie Fluxan LiquidAnzeige, mit dem biologischen Wirkstoff Alginat, eine Möglichkeit, die Beschwerden schnell zu lindern.
Rezepte bei Sodbrennen: Worauf Sie achten sollten
Verträglich, aber lecker sollten die Rezepte sein – auch bei Sodbrennen. Manche Betroffene befürchten jedoch, dass durch das Weglassen bestimmter Lebensmittel die Gericht-Vielfalt verschwindet.
Die Rezepte bei Sodbrennen sind aber alles andere als eintönig. Werfen Sie doch einmal einen Blick auf die verschiedenen Lebensmittel, die sich als besonders bekömmlich herausgestellt haben:
- Vollkornprodukte (Brot, Reis, Nudeln)
- Kartoffeln
- Obst mit wenig Säure (zum Beispiel Bananen, Weintrauben, Erdbeeren)
- Salate (jede Sorte)
- bestimmte Gemüsesorten (zum Beispiel Möhren, Brokkoli, Spinat)
- gesunde Öle und Fette (zum Beispiel Oliven- oder Leinöl)
- fettarme Fisch- und Fleischwaren (zum Beispiel Lachs, Hühnchen)
- fettarme Milch und Milchprodukte
- grüne Kräuter (zum Beispiel Basilikum, Petersilie)
- Getränke ohne Fruchtsäure
- stilles Wasser
Sie sehen, Magenschonkost und leckere Rezepte müssen sich nicht ausschließen.
Tipp:
Nicht nur die Rezepte sollten magenschonend sein, sondern auch das Essverhalten. Generell gilt daher, sich Zeit beim Essen zu nehmen und gründlich zu kauen. Beim Zubereiten der Speisen sollten Sie auf allzu viel Fett verzichten – alternativ können Sie Ihre Mahlzeiten garen, dünsten oder dämpfen.
Ernährung und Sodbrennen – (k)ein gutes Team?
Zu viel Fett oder zu üppig – die eigenen Essgewohnheiten können das Brennen hinter dem Brustbein verursachen oder verschlimmern. Wer an Sodbrennen leidet, sollte daher wissen, was er seinem Magen zumuten kann. Insbesondere sind es fettige, zu saure oder scharfe Speisen und Getränke, die sich negativ auswirken.
- Pommes,
- Räucherwaren,
- Getränke mit Kohlensäure,
- Fruchtsäfte oder
- Chilipulver,
um nur einige zu nennen, sind häufige Übeltäter, die zu Sodbrennen führen. Denn sie können zum einen den Säuregehalt des Magensaftes erhöhen und zum anderen dafür sorgen, dass es häufiger zu Reflux (Rückfluss des sauren Mageninhalts) kommt.
Im Übrigen verstecken sich auch in Fertigprodukten aus dem Supermarkt oftmals größere Mengen an Zucker oder Fett. Warum genau die Lebensmittelhersteller diese Inhaltsstoffe verwenden, lesen Sie im Experteninterview.
Die Reaktion auf bestimmte Lebensmittel ist dabei von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Nicht jeder reagiert auf Pommes mit Sodbrennen. Was der Einzelne essen kann, ist eine ganz und gar individuelle Sache. Welche Lebensmittel bekömmlicher sind und worauf Sie bei der Zubereitung achten müssen, verraten wir Ihnen hier.